Eigentlich wollte Alexa Karolinski ein Kochbuch zusammenstellen aus den jahrzehntelangen Sammlungen ihrer Familie. Bei einer Station ihrer Familie blieb Alexa haften: ihrer Großmutter Regina Karolinksi (85), die sich gemeinsam eine Wohnung mit ihrer besten Freundin Bella Katz (89) in Berlin-Charlottenburg teilt. Aus dem Buch über Kochideen der Familie, wurde ein Film über die Großmutter und ihre Freundin Bella. Nachdem das nötige Geld auf einer Crowdfundingseite zusammengekommen war, lief der Film auf der diesjährigen Berlinale in der Sektion "Kulinarisches Kino". Alexa ist ein Film über Essen gelungen, über jüdisches Essen und das bewegte Leben zweier Frauen, die seit über fünfzig Jahren Freundinnen sind und von der Kindheit im heutigen Polen über das Dritte Reich bis hin zum Leben in Berlin-Charlottenburg berichten.
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